Workshop an der CDRS
Bedingt durch den tragischen und tödlichen Unfall am Bahnhof in Remchingen bot die Bundespolizei einen Workshop zum Thema. „Richtiges Verhalten an Bahnhof und an den Gleisen“ an.
Die Workshops wurden in allen 5ten und 6ten Klassen durchgeführt, um die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren an Bahnhöfen zu sensibilisieren.
Sehr anschaulich besprach Andreas Hassmann von der Bundespolizei mit den einzelnen Klassen die Besonderheiten des Schienenverkehrs. Dabei wies er nicht nur darauf hin das Züge wesentlich schwerer sind als Autos sind, sondern auch nicht ausweichen können. Durch das hohe Gewicht ist der Bremsweg eines Zuges viel länger als der eines Autos.
Das Überqueren der Gleise ist nie ungefährlich und immer nicht ohne Grund ein striktes Verbot.
Den Schülern wurden Begriffe wie Sogwirkung und Starkstrom erklärt und es wurde mit dem Märchen aufgeräumt, das man sich zur Not in die Gleisbette legen kann, wenn ein Zug kommt. „Völliger Unfug“ und das konnte Herr Hassmann den Schülerinnen und Schülern auch sehr eindrücklich erklären warum das nie gut ausgeht.
Die weiße Linie an Bahnsteigen wird jetzt sicher von den Schülern anders betrachtet und der Grund, warum es diese gibt ist ihnen auch erklärt worden.
Die wichtige Botschaft des Workshops: Den Kopf einschalten und sich klar machen, dass es kein Selfie der Welt wert ist sich in eine lebensbedrohliche Lage zu bringen.
Die Schüler hatten viele Fragen an Herrn Hassmann, die dieser sehr gerne beantwortete.
Ein großes Dankeschön an die Bundespolizei für dieses Angebot an unserer Schule.