Für Remchinger Realschule spielt Schulförderverein eine wichtige Rolle
Spätestens, wenn die Kinder aus der Schule kommen, folgen die Eltern in aller Regel auch. Dieser Grund sowie berufliche und private Veränderungen hatten dazu geführt, dass die Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Realschule Remchingen entschieden hatten, die Ämter in neue Hände zu legen. Allerdings fanden sich bei einer Versammlung Ende Mai keine Nachfolger: Dem Verein drohte die Auflösung, was für die Realschule einen erheblichen Verlust bedeutet hätte. Glücklicherweise ist es dem alten Team um die bisherige Vorsitzende Monika Burger bei einer Motivationssitzung nun doch gelungen, für alle offenen Ämter einen passenden Nachfolger zu finden, sodass der Vorstand bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juli mit Eltern und Schulvertretern unterschiedlicher Klassenstufen nun neu besetzt werden konnte.
Den Vorsitz übernimmt in den kommenden zwei Jahren Yvonne Stoll mit Monika Grüttner als zweite Vorsitzende. Daniel Hildermann wird Kassier, Karin Zepf Kassenprüferin und Tatjana Liebl Schriftführerin. Als Beisitzer engagieren sich Claudia Senna, Siegfried Guigas und Carolin Ruf. Kurz vor seinem Ruhestand bedankten sich der Realschulleiter Jürgen Libicher und seine Nachfolgerin Ute Westphal herzlich beim alten Vorstand für das wertvolle Engagement über viele Jahre und wünschten dem neuen Team eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
„Für die Carl-Dittler-Realschule ist es ein großes Geschenk, dass es mit dem Förderverein weitergehen kann. Zusammen mit dem Elternbeirat ist er eine ganz entscheidende Stütze“, unterstrich Libicher. Da die Schule selbst keine Spendenquittungen ausstellen kann, übernimmt der Förderverein diese Rolle. Neben der Organisation von Preisen für die Abschlussfeier hat der Verein zuletzt unter anderem die Anschaffung eines Tablet-Koffers ermöglicht, Firmenkooperationen in die Wege geleitet und unterstützt, das Weihnachtsdorf bereichert und unterstützt außerdem regelmäßig Ausflüge, Klassenfahrten oder speziell Familien, deren Kinder aus finanziellen Gründen nicht daran teilnehmen könnten.