„Kiffen macht doof“ und andere Nachrichten zum Thema Drogen

Spannend, lehrreich und auf sehr anschauliche Weise fand am 26.02.2018 ein Elternabend zum Thema Drogenprävention an der Carl-Dittler-Realschule statt.
Tanja Schach vom Polizeipräsidium Karlsruhe-Referat Prävention am Standort Pforzheim informierte die interessierten Eltern über die verschiedeneren legalen und illegalen Drogen und deren Auswirkungen.
Ein wesentlicher Themenschwerpunkt bildete dabei das Thema Cannabis.
Frau Schach wies darauf hin, dass durch den Gehirnumbau bei Jugendlichen gerade der Konsum von Cannabis zu irreparablen Schäden am Gehirn führen kann.
Auch sei die landläufige Meinung, kiffen sei harmlos so nicht zu halten, da sich der THC Gehalt des auf dem Markt erhältlichen Cannabis in den vergangenen Jahren um 30 % erhöht habe.
Aber nicht nur die Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung wurden von Frau Schach sehr anschaulich geschildert, sondern auch die Konsequenzen für die Jugendlichen wenn Sie mit Drogen erwischt werden.
Da von Seiten der Polizei auch immer eine Meldung an die Führerscheinstelle stattfindet, kann es passieren, das schon ein Joint dazu führt, das der Führerschein erst nach negativem Drogentest erteilt wird-und die Kosten und der Aufwand haben starke Auswirkungen auf den Geldbeutel und das Zeitkontingent von Jugendlichen.
Kräutermischungen, die aktuell stark konsumiert werden, sind teilweise legal, weil die Rechtsprechung mit den Verboten nicht hinterherkommt, dennoch bilden diese eine hohe Gefahr, da die Inhaltsstoffe sehr gefährlich sind, und zu teilweise extrem aggressivem Verhalten führen.
Frau Schach stellte sehr anschaulich weitere Drogen und ihre Auswirkungen vor, und die anwesenden Eltern hatten die Gelegenheit, sich am Ende des Vortrags die Drogen durch den sogenannten Drogenkoffer anzuschauen.

Was aber tun um Jugendliche vor den Gefahren durch den Konsum von Drogen zu schützen?
Frau Schach gab den Eltern den Tipp, immer auf Verhaltensänderungen zu achten, das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen zu suchen und vor allem die durch gezieltes Ermuntern darin zu bestärken „Nein” zu sagen, wenn im Freundes- oder Bekanntenkreis Drogen angeboten oder konsumiert werden.
Dazu gehört Rückgrat und persönliche Reife, die die Kinder und Jugendlichen erst erlenen müssen.
Bei diesem Prozess gilt es zu unterstützen und die Kinderund Jugendlichen stark zu machen, denn die Dealer kommen nicht mit dem „schwarzen Auto an die Schule gefahren, um Drogen zu verkaufen”. Vielmehr finden sich diese oft im Freundes- und Bekanntenkreis.
Der Vortrag von Frau Schach für die Eltern der Schüler der Klassenstufe 7 und 8 rundete das Präventivprogramm ab, die Schüler hatten im Vorfeld einen ähnlichen Vortrag im Unterricht gehört.

J.Reinhard

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