„Man merkt, dass die Digitalisierung bei uns schon weit vor Corona in vollem Gange war“

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Carl-Dittler-Realschule setzt auch für Infotag am 11. Februar und Berufsorientierung auf kreative Online-Formate

Remchingen (zac). Während die Schüler der Remchinger Carl-Dittler-Realschule bis auf einige Hauptfächer der Abschlussklassen weiterhin online im virtuellen Klassenzimmer lernen – von den engagierten Lehrkräften oft kreativ aufbereitet mit passenden Spielen oder kurzweiligen Kontrollfragen zum Lernstoff, wie Schulleiterin Ute Westphal dankbar und zufrieden feststellt und gerade bei den asynchronen Lerneinheiten besonders auch die Unterstützung der Eltern lobt – darf sich die Schulgemeinschaft nach Corona erst recht auf das Wiedersehen vor Ort freuen. Denn dort sind zurzeit umfassende Renovierungsarbeiten im Gange: Während Bauhof und Hausmeister vielen Klassenzimmern schon einen neuen Anstrich verpassten, haufenweise Stühle sortiert oder den in Kooperation mit der örtlichen DLRG betriebenen Schulsanitätsbereich neu eingerichtet haben, hat sich auch in der technischen Ausstattung viel getan, sodass alle Klassenzimmer einheitlich über modernste Präsentationstechniken als Tafelalternative verfügen. Hinzu kommen mit neuen Systemen ausgestattete Medien-, Technik- und Kopierräume sowie Sitzgelegenheiten und Schließfächer auf den Fluren: „Eine Klasse hatte sich im Herbst schon ihr gemeinsames, demokratisch aufgeteiltes Süßigkeiten-Schließfach eingerichtet“, freut sich Westphal, dass die gute Laune selbst im herausfordernden Corona-Alltag keineswegs fehlen darf.    

Wie berichtet hatte sich die Schule schon weit vor Corona mit der Digitalisierung beschäftigt und bei mehrtägigen Pädagogischen Tagen Medien- und Präventionskonzepte entwickelt. Die Schüler drehen schon seit Jahren fleißig Erklär-Videos für den schuleigenen Youtube-Kanal, nutzen Greenscreen-Techniken oder digitale Pinnwände, sodass der Übergang zum geforderten Fernunterricht gut gelingen konnte: „So etwas klappt natürlich nicht über Nacht, aber das ganze Kollegium ist seit Jahren engagiert mit dabei, die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Da kann man echt stolz darauf sein, dass alle auch in schwierigen Zeiten so gut mitziehen“, erklärt Westphal.

So hat die Schule auch schon die passenden Online-Konzepte sowohl für die Begrüßung der Jüngsten als auch für die Berufsvorbereitung der Ältesten gefunden: Am Donnerstag, 11. Februar findet ab 18.30 Uhr der Tag der Offenen Tür für alle interessierten Viertklässler und deren Eltern online statt. Nach einem virtuellen Rundgang, bei dem die Neuen dank 360-Grad-Aufnahmen fast schon Schulhausluft schnuppern können, präsentiert sich die Schule mit ihrem Konzept und ihren Schwerpunkten, bevor die Teilnehmer in unterschiedlichen Online-Konferenzräumen Fragen an die Lehrer, Schüler, die Schulleitung, aber auch an Eltern und die Schulsozialarbeit stellen können. Zeitgleich gibt es auf einer Schulsafari für die Viertklässler viel zu entdecken und zu gewinnen. Auch hier freut sich Westphal über das Mitwirken der ganzen Schulgemeinschaft: „Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber das macht unsere kleine, familiäre Schule aus.“ Als Einladung hat die Schule an zahlreiche Viertklässler im Einzugsgebiet neben Desinfektionsgel im Schuldesign Flyer zum speziellen Programm fürs Ankommen und Durchstarten in Klasse fünf und sechs verteilt.

Da auch die Ausbildungsmesse im Frühjahr nicht vor Ort stattfinden kann, plant die Schule, die einige Informationen und Stellenausschreibungen bereits auf ihrer Homepage zeigt, eine virtuelle Kontaktmesse, bei der sich Unternehmen der Region vorstellen und online Gespräche mit den Auszubildenden von morgen führen können: „Nicht nur uns ist der nahtlose Übergang ein großes Anliegen – auch viele Betriebe, insbesondere aus den MINT-Bereichen, fragen uns derzeit an, weil sie händeringend den Kontakt zu den Azubis suchen.“ 

Hier finden Sie den Link zum Artikel: https://www.remchingen-prima.de/news/artikel-lesen/article/man-merkt-dass-die-digitalisierung-bei-uns-schon-weit-vor-corona-in-vollem-gange-war.html

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