Nachhaltig shoppen – wie geht das?

bunch of coffee beans

Bei einem konsumkritischen Stadtrundgang in Karlsruhe untersuchten wir, die AES-Gruppen 8b/c, mit unseren Lehrerinnen Frau Kohler und Frau Westphal, wie sich unsere Kaufentscheidungen auf Klima und Umwelt auswirken. Wir überlegten zunächst gemeinsam, was wir wirklich brauchen. Muss es immer das neueste Handy oder die fünfte Jeans sein? Viele Dinge benötigen wir eigentlich gar nicht. Dabei stellten wir auch fest, dass Familie und Zeit mit den Freunden nicht durch Shopping zu ersetzen ist. Während unseres Stadtrundgangs erfuhren wir zum Beispiel, dass bei der Handyherstellung viele Edelmetalle eingesetzt und bei der Jeansproduktion viel virtuelles Wasser verbraucht wird. Gibt es ressourcenschonende Alternativen? Beim Handy ist das aktuell noch schwierig. Hier ist es sinnvoller, das Gerät so lange wie möglich zu nutzen. Wie sieht es bei der Jeans aus? Wir kamen auf die Idee mit Freunden Kleidung zu tauschen, auf Flohmärkten einzukaufen und ganz unkompliziert – einfach die Jeans lange zu tragen. Der nachhaltigste Einkauf ist einfach kein neuer Kauf! Bei unserer Tour durch die Stadt fanden wir hierzu eine öffentliche Givebox also ein Verschenkkasten. In diese Box kann jeder noch gut erhaltene Kleidung und weitere Dinge wie Bücher und Spielzeug legen und kostenlos herausnehmen. Nachhaltigkeit zeigte sich uns in Karlsruhe auch an weiteren Stellen wie beispielsweise dem Fahrradzähler beim Ettlinger Tor und dem Weltladen. Uns war noch nicht ganz klar, wie dieser Weltladen sich von den anderen Läden unterscheidet. Bei der Besichtigung stellten wir dann fest, dass alle Produkte im Weltladen nachhaltig, das heißt ohne Kinderarbeit und unter gerechter Bezahlung für die Arbeiter, hergestellt wurden. Dies erkannten wir an verschiedenen Siegeln auf der Verpackung der Produkte. Natürlich durften wir auch eine Fairtrade-Schokolade probieren. Die war richtig lecker.

Wir haben den Weltladen nicht nur mit viel Schokolade und Co. in unseren Taschen verlassen, sondern auch mit einer Erkenntnis:

„Wenn wir wollen, dass Menschen in anderen Ländern gut bezahlt werden, nicht erschöpft nach Hause kommen und unsere Umwelt nicht mit Chemie belastet wird, können wir daran etwas ändern. Jeder Mensch kann etwas bewirken. Dabei sind es auch die kleinen Dinge, wie der Kauf von Fairtrade-Schokolade. Wenn wir außerdem nur das einkaufen, was wir wirklich brauchen, schonen wir die Umwelt am meisten.” (Emelie und Tina 8b/c)

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