Teamtrainingstage in Herrenwies

Am 12.11.18 begannen für die neuen Klassen 5a und 5b das Abenteuer „das erste Schullandheim in Herrenwies”. Nach einer etwa 1,5 stündigen Busfahrt erreichten wir die Jugendherberge DJH Franz-Köbele-Jugendherberge Herrenwies. Nachdem die Gepäckstücke aus dem Bus entladen und auf die Zimmer gebracht worden waren, erkundeten die Schülerinnen und Schüler umgehend auf eigene Faust die direkte Naturumgebung.

Von der Reise und den ersten Spielchen geschwächt, benötigten die Beteiligten Energie in Form von Nudeln mit verschiedenen Soßen sowie einer bunten Salat Auswahl. Nach einer kurzen Freizeit begann für die eine Klasse der Mittag mit einer Waldwanderung über Stock und Stein. Sie hatten die Wahl, ob sie auf dem Waldweg oder in dem den Waldweg begleitenden kleinen Fluss die Strecke absolvieren wollten. Ohne lange zu überlegen, sprangen ungefähr die Hälfte der Kinder , ohne Rücksicht auf Verluste, in den Fluss und absolvierten so den „Wildwasserwanderweg”. Da selbst der Fluss den Wissensdurst der Schülerinnen und Schüler nicht stillen konnte, wurden verschiedene Steine gesammelt, aus denen in der Jugendherberge, nach einem kurzen Kleiderwechsel, Naturfarben hergestellt. Die andere Klasse absolvierte währenddessen verschiedene Teamspiele. So lernten sie, wie eine Räuberbande, unter dem Motto „Keiner bleibt zurück” aus einer Ritterburg entkommen kann, was ein Sprung über den Fluss mit Selbsteinschätzung und Mut zu tun hat, dass wir auch ohne Augenlicht den vollen Durchblick haben können und dass man nur gemeinsam und mit voller Konzentration den Sumpf überqueren kann. Ausgelaugt stürzten sich alle Teilnehmer auf die Salatauswahl und die Gemüsepizza. Wohl genährt wurde der Abend mit einem Film abgeschlossen, wohlwissend, dass sich auf dem ein oder anderen Zimmer noch nachts spannende Geschichten erzählt wurden.


Der nächste Tag begann um 8:00 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück. Anschließend war eine Wanderung zu den Gertelsbacher-Wasserfällen geplant, welche jedoch aufgrund des Regens ins Wasser fiel. So überbrückten wir die Zeit mit Gesellschaftsspielen und erwählten, nachdem der Regen aufhörte, einen kürzeren Waldlernpfad im umliegenden Wald. Da uns nun bewusst war, wie viel Energie für das Nachmittagsprogramm benötigt wurde, tankten wir durch große Portionen Käsespätzle viel Energie. Die folgenden Programmpunkte waren gleich, jedoch wurden die Klassen getauscht. Zum letzten gemeinsamen Abendmahl wurden sich viele ereignisreiche Geschichten über die vergangenen zwei Tage erzählt. Aber wir waren noch nicht am Ende! Es stand noch eine Nachtwanderung an, bei der phasenweise komplett auf Licht verzichtet wurde. Den Abschluss der Nachtwanderung bildete der Wolfsgang, bei dem die Schülerinnen und Schüler alleine über eine mit wenigen Laternen abgesteckte große Wiese zur Jugendherberge zurückliefen. Diese ruhige und faszinierende Zeit machte einem klar, dass die Nacht und Natur spektakulär sind. Abschließend wurde noch eine Tasse warmer Kinderpunsch getrunken und anschließend die Betten aufgesucht. Aufgrund einer akuten Sauerstoffvergiftung fielen in dieser Nacht die Gespräche größtenteils aus. 😉

Nachdem am nächsten Tag die Betten abgezogen und die Zimmer gefegt wurden, begaben wir uns auf die Heimfahrt. Ein bisschen Müde, aber auch sehr glücklich über die „Teamtrainingstage”, kamen wir um kurz nach 12:00 Uhr an der Carl-Dittler-Realschule an.


An dieser Stelle möchten wir uns bei dem Reiseunternehmen Wolf für die zuverlässige Fahrt, bei dem Team der Jugendherberge für Verpflegung und Unterkunft sowie bei den Waldpädagogen Stefan und Regine herzlichst bedanken!

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